Lohnt sich eine Solaranlage für mich?

Bei thermischen Solaranlagen unterscheidet man in folgende zwei Bauarten:

• solare Trinkwassererwärmung
• solare Heizungsunterstützung

In einem System mit solarer Trinkwassererwärmung gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Brennwertgerät mit einem Solar-Trinkwasserspeicher zu kombinieren. Je nach der Anzahl der Personen wird zunächst die Größe des Speichers errechnet und ausgelegt. Wenn eine Speichergröße, sowie die Heizlast des Wohnhauses ausgelegt ist kann entweder mit einem Gas-Brennwertgerät mit nebenstehendem Solar-Trinkwasserspeicher gearbeitet werden, oder es kommt eine Kombination mit untenliegendem Speicher zum Tragen. Bei dieser Anwendung sind häufig 2-3 Solarkollektoren nötig.

In einem System mit solarer Heizungsunterstützung dagegen benötigen wir aufgrund der größeren Wassermenge (hier Heizungswasser) einen größeren sogenannten Pufferspeicher, sowie eine größere Anzahl Solarkollektoren (meist 4-5 Kollektoren je nach Auslegung des Pufferspeichers). 
Ein System der Firma Junkers ist die CSW Anlage, welche mit einem 400 Liter Pufferspeicher arbeitet und die kostenlose Sonnenenergie über die Rohrleitungen von den Kollektoren über die Leitungen bis in den Pufferspeicher leitet. Hier kann die geringste Erwärmung schon als Einsparung genutzt werden, da schon bei diffusem Licht eine Erwärmung des kälteren Heizungswassers erfolgt. 
Ein weiterer Vorteil diesen Systems ist, dass hierbei das durch die Sonne erhitzte Heizungswasser ebenfalls für die Trinkwassererwärmung genutzt wird und somit für Trinkwassererwärmung und Heizungswasser eine Ersparnis bringt. Das Funktionsprinzip dieser Anlage ist im wesentlich wie folgt: